Wertfaktor Lage – Region und direkte Umgebung
Von großer Bedeutung für den Wert einer Immobilie ist deren Lage. Sie ist deshalb so wichtig, weil sie im Gegensatz zur Ausstattung oder zum allgemeinen Zustand des Hauses nicht verändert werden kann. Deswegen ist es erforderlich, alle relevanten Faktoren miteinzubeziehen, die die Lage vollständig beschreiben. Zu den Wertfaktoren zählt zum einen die Region insgesamt, d.h. deren Infrastruktur, Freizeitmöglichkeiten oder auch die Nähe zur Stadt.
Genauso aber ist die unmittelbare Umgebung der Immobilie für deren Wert ausschlaggebend. Hier fließt beispielsweise die Immissionsbelastung, die Anbindung an das Straßennetz und an öffentliche Verkehrsmittel sowie die direkte Nachbarschaft in die Bewertung mit ein.
Wertfaktoren Haustyp, Größe, Grundbucheinträge
Wertfaktor allgemeiner Zustand und Ausstattung
Genauso wirken sich veraltete Sanitäranlagen und Heizsysteme oder eine unzureichende Wärmedämmung negativ auf den Wert der Immobilie aus. Im Gegenzug dazu können eine gut erhaltene Bausubstanz, gut geschnittene Räume oder auch eine gepflegte Gartenanlage den Wert eines Hauses steigern.
Immobilienbewertungen erfordern das Know-how eines Profis
In Anbetracht dieser Fülle an Einflussfaktoren, die bei einem Immobiliengutachten ins Spiel kommen, wird deutlich, dass die verschiedenen Bewertungsverfahren teils sehr komplex und aufwändig sind.
Hinzu kommt, dass darüber hinaus das Ergebnis einer Immobilienbewertung immer auch von der allgemeinen Marktlage abhängig ist: Je nachdem, wie stark der betreffende Immobilientyp aktuell auf dem Markt nachfragt wird, wirkt sich das wiederum positiv oder negativ auf den Wert der Immobilie aus.
Um hier nicht den Überblick zu verlieren und letztlich eine präzise Bewertung seines Hauses zu erhalten, ist in jedem Fall das Fachwissen eines Immobiliensachverständigen gefragt.
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