Inhaltsverzeichnis:
- 1. Erste Überlegungen: Rahmenbedingungen beim Hausverkauf
- 2. Den genauen Wert des Hauses ermitteln
- 3. Privater Verkauf oder Makler beauftragen?
- 4. An welche Unterlagen muss gedacht werden?
- 5. Wie lässt sich ein Haus vermarkten?
- 6. Ein Haus verkaufstauglich machen
- 7. Wie läuft das mit den Besichtigungen?
- 8. Wenn die Käufer im Preis verhandeln möchten
- 9. Käufer gefunden: Kaufvertrag & Notar-Termin
- 10. Was gilt es bei der Hausübergabe zu beachten?
1. Erste Überlegungen: Rahmenbedingungen beim Hausverkauf
Vor dem Verkauf eines Hauses gilt es zunächst immer die genauen Rahmenbedingungen festzulegen. Eine wichtige Rolle spielt hier etwa der Verkaufszeitpunkt: Gibt es einen festen Termin, bis wann der Verkauf und ggf. der Umzug abgewickelt sein müssen? Wann kann das Haus durch einen Käufer frühestens bezogen werden?
Gleichzeitig müssen finanzielle Rahmenbedingungen festgelegt werden: Ist das Haus noch mit Schulden belastet? Muss beim Verkauf des Hauses eine bestimmte Summe erzielt werden, um beispielsweise ein Darlehen zu tilgen oder eine Anschlussimmobile zu finanzieren? Bis wann wird das Geld benötigt? Sollen Teile der Einrichtung, wie z.B. Einbauschränke oder Küche, mit verkauft werden?
Und zu guter Letzt: Gibt es weitere Eigentümer, unter denen der erzielte Verkaufspreis aufgeteilt werden soll?
2. Den genauen Wert des Hauses ermitteln
Einer der zentralen Punkte, die beim Verkauf eines Hauses eine Rolle spielen: Es muss der genaue Wert des Hauses festgelegt werden. Da Eigentümer aus fachlichen Gründen selbst nur schwer eine qualifizierte Immobilienbewertung vornehmen können und damit Gefahr laufen, ein Haus entweder deutlich zu teuer oder viel zu günstig anzubieten, sollte dringend ein geprüfter Immobiliensachverständiger hinzugezogen werden.
Um den Wert eines Hauses zu ermitteln, werden dann z.B. Objekte in der Region der zum Verkauf stehenden Immobilie mit ähnlicher Größe und Ausstattung vergleichend herangezogen. Darüber hinaus werden Wertfaktoren wie z. B. Baujahr, Zustand, Instandhaltung, Grundstücksgröße, Lage und Infrastruktur mit berücksichtigt.
3. Privater Verkauf oder Makler beauftragen?
4. An welche Unterlagen muss gedacht werden?
Beim Verkauf eines Hauses sollte der Käufer folgende Unterlagen griffbereit haben:
- Grundbuchauszug
- Energieausweis
- Katasterauszug/Auszug aus der Flurkarte
- Bebauungsplan
- Grundriss
- Wohn- und Nutzflächenberechnung
- Wertgutachten
- Betriebskosten
- Liste der Mängel und Modernisierungen
- Rechnungen zu Sanierungsmaßnahmen
5. Wie lässt sich ein Haus vermarkten?
Auf der Basis der Verkaufsziele sollte eine geeignete Verkaufsstrategie entwickelt werden. Welches Klientel soll angesprochen werden? Wie erreicht man die Zielgruppe optimal? Was könnte für Käufer an der Immobilie besonders interessant sein? Welche Preise werden aktuell auf dem Immobilienmarkt für ähnliche Objekte bezahlt und nicht nur verlangt? Sind die Preisvorstellungen des Eigentümers realistisch oder stehen Sie dem erfolgreichen Verkauf eher im Weg?
Wichtig für die Vermarktung sind auch aussagekräftige Bilder des zum Verkauf stehenden Objekts, damit sich Kaufinteressenten einen guten Eindruck über die Immobilie verschaffen können und gleichzeitig das Interesse geweckt wird, sich die Immobilie auch einmal „live“ anzusehen. Zudem bietet ein professionelles Exposé mit allen wichtigen Eckdaten potentiellen Käufern einen guten Überblick über die wichtigsten Angaben und Rahmendaten zum Haus
6. Ein Haus verkaufstauglich machen
7. Wie läuft das mit den Besichtigungen?
8. Wenn die Käufer im Preis verhandeln möchten
Während Preisverhandlungen von privaten Verkäufer oft nicht immer einfach zu führen sind, zählt dieser Teil des Hausverkaufs für Immobilienmakler zum Arbeitsalltag. Seriöse Makler verfolgen hier grundsätzlich eine zuvor festgelegte Verhandlungsstrategie, mit der ein marktgerechter Preis erzielt werden soll. Darüber hinaus prüft ein Immobilienmakler auch immer gleich die Bonität der Interessenten und lässt sich z. B. eine Finanzierungsbestätigung oder einen Nachweis über das Eigenkapital eines Kaufinteressenten vorlegen.
Um in der anschließenden Verhandlung sicher auftreten zu können, sollte im Vorfeld überlegt werden, wie eine Kaufpreisvorstellung begründet und ob bzw. inwiefern einem Käufer entgegen gekommen werden könnte. Auch hier ist Souveränität, Erfahrung und Fingerspitzengefühl gefragt: Denn einige Käufer, die in einer Verhandlung ihre Preisvorstellung sehr niedrig ansetzen, würden dennoch einen höheren Preis bezahlen.
9. Käufer gefunden: Kaufvertrag & Notar-Termin
Sind sich Verkäufer und Käufer einig, dann geht es an die Formalitäten. Gemeinsam mit einem Notar wird zunächst ein Kaufvertragsentwurf erstellt. Beide Seiten erhalten eine Ausführung und können an dieser Stelle noch über Änderungen verhandeln. Sind Käufer und Verkäufer einverstanden, unterschreiben beide den Kaufvertrag im Rahmen eines gemeinsamen Notartermins. Die Kosten für den Notar übernimmt i.d.R. der Käufer.
Im weiteren Schritt wird der Eigentümerwechsel im Grundbuch vermerkt. Voraussetzung hierfür ist, dass der Käufer den Preis für das Haus an den Verkäufer überwiesen hat. Im Falle eines Darlehens wird eine Grundschuldeintragung vorgenommen.
10. Was gilt es bei der Hausübergabe zu beachten?
Sie suchen professionelle Unterstützung beim Verkauf Ihres Hauses in der Region Augsburg? Sprechen Sie mit Ihrem Immobilienexperten Gregor Grimm.

